1. Die Spanische Hofreitschule
Die Spanische Hofreitschule diente einst der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie. Heute werden hier Touristenprogramme angeboten - der Eintritt für eine Vorführung kann mit über 50€ nicht gerade als preiswert bezeichnet werden. Allerdings gibt es auch billigere Eintrittskarten, mit denen man sich das Training ansehen oder an einer Tour teilnehmen kann. Vielleicht ist das für dich eine Alternative! Wir haben es ausprobiert und das Angebot hat uns gut gefallen.
2. Die Ankeruhr
Die Ankeruhr aus dem Jahr 1914 befindet sich in der Wiener Altstadt und verbindet als Brücke zwei Gebäudeteile des Anker-Hofes. Punkt um 12 Uhr kannst du Figurenpaare aus der Geschichte Wiens über die Brücke mit Musikbegleitung paradieren sehen. Zu Weihnachten spielt die Ankeruhr um 17 und 18 Uhr sogar Weihnachtslieder. Erlebe ein herausragendes Werk des Jugendstils!
3. Die Kaisergruft
Auch die Kaisergruft wird trotz ihrer allgemeinen Bekanntheit vernachlässigt - ist jedoch absolut sehenswert. Unter dem Kapuzinerkloster am Neuen Markt befindet sich die Kaisergruft. Hier sind 149 Habsburger beigesetzt, darunter die Sarkophage von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Üblicherweise finden auch Führungen auf Englisch und Deutsch statt.
4. Der Judenplatz
Lediglich wenige Schritte von dem belebten Wiener Lokal „Zum schwarzen Kamel“ entfernt, öffnet sich der Judenplatz vor deinen Augen. Viele Touristen und sogar Einwohner gehen an dem Platz vorbei, obwohl er sich faktisch im Zentrum der Stadt befindet. Grund dafür sind die vielen verwinkelten Gassen im hinteren Bereich zwischen dem Kunstforum und der Peterskirche. Dieser Platz gilt als Ort der Erinnerung: ein Mahnmal für die jüdischen Opfer des Holocaust sowie eine Gedenkplatte der mittelalterlichen Synagoge gedenken an das jüdische Leben in der Donaumetropole. Wirklich sehr interessant und ein absoluter Geheimtipp!
5. Das Schmetterlingshaus
Das Palmenhaus in ein gläsernes Gewächshaus mit tropischen Pflanzen im Wiener Burggarten. Im linken Gewächshaus befindet sich das Schmetterlinghaus: Hier leben etwa 500 Schmetterlinge mit völlig verschiedenen Farben und Mustern. Auf einen Schlag herrscht die Urlaubsstimmung - mit einem einzigen Hacken: Der hohe Eintrittspreis ist eine Hürde und kostet etwas Überwindung.
6. Kaffeehäuser – Sachertorte & Café Museum
Wer in Wien ist, will unbedingt die Kaffeekultur der Stadt kennenlernen. Die Sachertorte ist eine Wiener Spezialität, die du auf jeden Fall probieren solltest. Diese Mehlspeise stammt aus der Hexenküche des Hotel Sacher, wo sie übrigens heute noch für einen stolzen Preis angeboten wird. Ob das die leckerste aller Sachertorten der Stadt ist?
Das Café Museum in der Nähe der Wiener Staatsoper empfehlen wir dir mit gutem Gewissen! Zugegeben, die Preiskategorie liegt auch an diesem Ort etwas höher, aber das Sortiment ist grenzenlos. An ausgewählten Tagen sorgt hier sogar Live-Musik am Klavier für stimmungsvolle Momente.
7. Albertina Passage Dinnerclub
Das Albertina Museum ist allgemein bekannt. Aber kennst du auch die Albertina Passage - oder einfach O-der Klub genannt? Es handelt sich dabei um einen Musikclub direkt unter der Staatsoper, der mit einer futuristischen Bar punktet. In die Zukunft blickende Innengestaltung und die lila-Farbgebung des Clubs laden zum Verweilen ein. Vielleicht etwas für dich?
8. Das Bermudadreieck
Ja, den Ort gibt es wirklich! Das Wiener Bermudadreieck ist als Szeneviertel bekannt. Diese, übrigens auch historisch sehr bedeutsame Ecke findest du unweit vom Stephansdom. Unabhängig davon, ob Anwohner oder Besucher, hier kannst du das typische Nachtleben Wiens entdecken. Die zahlreichen Lokale und Bars vor Ort, der angrenzende Donaukanal zusammen mit dem Schwedenplatz haben viel zu bieten. Ein Bier im Bermuda Bräu oder ein Cocktail in der Kaktusbar? Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten!
9. Der Hofpavillon Hietzing
Innen und außen dominieren edle und hochwertige Elemente des Jugendstils – nicht zufällig. Der Bau ist schlechthin ein Meisterwerk des berühmten österreichischen Architekten der Belle Epoque sowie des Fin de siècle, Otto Wagner. Der Hofpavillon wurde extra für den Kaiser und seine Familienmitglieder sowie derer Gäste errichtet. Franz Joseph soll allerdings den Pavillon jedoch nur zwei Mal benutzt haben. Heute kann der Hofpavillon für 5€ besichtigt werden – den Ort erreichst du bequem mit der U-Bahn-Linie 4 (Haltestelle Hietzing).
10. Der Kahlenberg
Der Kahlenberg bietet einen bezaubernden (und kostenlosen!) Ausblick über die Skyline Wiens, bei gutem Wetter hast du sogar bis zum Flughafen Schwechat eine klare Sicht. Der Berg ist mit dem Stadtbus 38A leicht erreichbar. Wer aber lieber wandern würde, kann gerne den Stadtwanderweg Nr. 1 wählen, der besonders im Sommer beliebt ist. Die Stefanie Warte sowie die Kirche Hl. Josef samt Denkmal der Schlacht am Kahlenberg 1683 zählen zu weiteren Sehenswürdigkeiten der prächtigen Anhöhe. Übrigens: der heutige Kahlenberg hieß bis 1693 Josephberg, der historische Kahlenberg hingegen befand sich weiter östlich (heute Leopoldsberg).
Hast Du noch etwas Zeit für einen Museumsbesuch in Wien? Dann empfehlen wir Dir die Schatzkammer in Wien. Hier findest Du dazu detaillierte Informationen, Bilder und einen interessanten Erfahrungsbericht!
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