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Santorini – Die weiß blaue Vulkaninsel in 8 Stationen

Kirche Santorini
Eine Reise nach Santorini muss nicht unbedingt viel kosten. Neben den hochgepriesenen Luxusangeboten findet man auf der Vulkaninsel viele preiswerte Alternativen.

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Santorini - Die schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Vulkaninsel

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind im Sommer relativ gut organisiert und günstig. Allerdings lohnt es sich, um die nötige Flexibilität auf der Insel zu bewahren, mit einem Mietwagen, Moped oder dem hier beliebten kleinen Quad unterwegs zu sein.

1. Der Flughafen: Santorini verfügt über einen kleinen und ziemlich renovierungsbedürftigen Flughafen. Das Gebäude ist weniger gut organisiert und nicht besonders liebevoll eingerichtet. Die Insel würde einen modernen Flughafen wirklich verdienen. Es fliegen jährlich Tausende Touristen nach Santorini und der Flughafen ist nun mal das Erste und das Letzte, was der Durchschnittstourist vom Urlaubsort sieht.

2. Die Ankunft: Erst wenn Du das Flughafenchaos hinter dich gelassen hast, kann das echte Abenteuer starten. Als Wohngegend in Santorini ist Karterados zu empfehlen. Karterados liegt in guter Lage, denn die „Hauptstadt“ Fira liegt lediglich 2 Kilometer von hier entfernt und kann sogar zu Fuß gut erreicht werden. Am Abend gibt es genug Möglichkeiten, um etwas in der Nähe zu unternehmen oder essen zu gehen. Die Gegend ist im Gegensatz zur Hauptstadt Fira weniger laut, so dass du abends deine Ruhe haben kannst.


3. Fira: 
Fira Santorini
Fira ist die (Insel-) Hauptstadt der Vulkaninsel Santorini. Hier angekommen, gibt es zu jeder Uhrzeit viel zu entdecken. Tagsüber kannst du durch die Souvenirshops schlendern, erfrischende Frapes trinken oder den unglaublich schönen Ausblick über die Kaldera genießen. Es gibt genug Plätze, die zum Verweilen einladen. Von Fira aus kann man die Schiffe sehen, die am Hafen anlegen oder aufbrechen. Die endlosen Gassen wirken zu Beginn womöglich wie ein Labyrinth, doch spätestens am zweiten Tag Deines Besuches wirst du dich gut orientieren können. 

4. Der kleine Hafen
Hafen Santorini
Der kleine Hafen Skala (was übersetzt „Treppe“ bedeutet) ist idyllisch, zur Hochsaison allerdings überfüllt und etwas chaotisch. Wir haben den Hafen genutzt, um von Fira nach Οία (ausgesprochen: ia) mit einem Boot zu gelangen. Die Bootsfahrt ist eine schöne Alternative zum Bus, diese ist jedoch spürbar teurer, sodass wir nur ein Hinfahrticket ohne Retour gekauft haben. Zurück ging es dann mit dem Bus. Solltest du den kleinen Hafen besuchen oder umgekehrt, vom Hafen aus nach Fira gelangen, wollen, gibt es drei Möglichkeiten für dich.

  • 1) Die Seilbahn. Die Fahrt mit der Seilbahn, oder auch „Santorini cable car“ genannt, dauert etwa drei Minuten.
  • 2) Auf einem Maulesel. Zwar ist die Fortbewegung auf Maultieren für die Einheimische ein gutes Geschäft, für die Tiere im Sommer allerdings eine Zumutung. Besser wäre es wohl, die Tiere - vor allem in der Hochsaison - zu verschonen. 
  • 3) Ganz klassisch zu Fuß! Der Weg über die Treppen ist abenteuerlich: Einerseits, weil durch die Menschenmenge leicht Gedränge entsteht und andererseits, weil die Esel überall herumstehen. Obwohl die Tiere sehr ruhig sind, verhalten sich einige Touristen verängstigt, was die Tiere dazu zwingt, ihre Position zu wechseln. Solltest du das Chaos vermeide wollen, wäre die erste Option die bessere Wahl.
5. Οία:
Oia Ia Santorini
Oia (ia) liegt 12 Kilometer von Fira entfernt und gilt als das malerischste Dorf der Insel. Der berühmte Sonnenuntergang, die blau-weißen Kirchen und die Naturlandschaft sind einige Punkte, die diesen Ort so einzigartig machen. Die weiß getünchten Gebäude und ihre blauen Dächer, die sich auf den Hügeln von Oia ausbreiten, gehören zu den am meisten bekannten Orten der Welt. Deshalb ist Santorini ein absoluter Hotspot für Touristen und Fotographen. Wenn Du mit dem Boot ankommst, empfehlen wir dir eher in der Nähe des Ammoudi-Strandes zu bleiben. Die anderen Strände in der Gegend sind nämlich zu Fuß nicht einfach zu erreichen.
6. Die schönsten Strände auf der Vulkaninsel Santorini

Der Red-Beach zählt zu einem der schönsten Strände auf Santorini. Das Wasser ist angenehm warm und kristallklar. Die roten Lavaklippen und Sandstrände sind sofort erkennbar und bilden mit ihrem klaren blauen Wasser eine idyllische Kulisse. Aber Vorsicht! Der Zugang ist nicht barrierefrei und der Strand eher felsig. Daher ist der Ort für Menschen mit einer Behinderung, ältere Personen oder Familien absolut nicht empfehlenswert.
Kamari und Perissa hingegen sind Strände, die gut organisiert sind und eignen sich ebenso für "Nichtschwimmer". Diese Plätze sind auch mit den öffentlichen Bussen gut zu erreichen. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit, Wassersport wie Jetski oder Rudern zu treiben.

7. Akrotiri - das Herzstück der Vulkaninsel:
Akrotiri Museum Santorini
Das Akrotiri Museum dürfte auf keinen Fall ausgelassen werden. In diesem archäologischen Museum kannst du dir die Ausgrabungen einer fast 4000 Jahre alten Stadt anschauen. Tipp: Schüler und Studierende sollten auf jeden Fall den Ausweis mitnehmen, denn es gibt Vergünstigungen. Die prähistorische Stadt Akrotiri war das Zentrum einer Zivilisation, die zwischen 1550 und 1500 v. Chr. Ihren Höhepunkt erreichte. 1613 v. Chr. vergrub jedoch einer der stärksten Vulkanausbrüche weltweit, die gesamte Insel in Vulkanasche. In der Folge wurde das Leben auf Santorini und den nahegelegenen Inseln vollständig zerstört. Dieser schreckliche Ausbruch führte auch zur Entstehung der berühmten Caldera.

8. Der Vulkan:

Santorini Aussicht
Wenn du eine Tour zum Vulkan machen möchtest, kannst du einfach vor Ort ein Ticket kaufen. Die Touren dauern ca. zwei Stunden. Das Boot dorthin macht auch in einer kleinen Bucht mit schwefligem Wasser eine Pause – allerdings sollte man daran denken, dass sich die Badesachen aufgrund des Schwefels im Wasser verfärben könnten. Danach geht es mit dem Boot zum Vulkan und du hast ausreichend Zeit, um die Caldera zu erkunden und Santorini aus der Ferne zu genießen.







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